KI-Sparring: Mit KI Zielgruppen erkennen und Inhalte besser zuschneiden

Kontext: Was meint „KI-Sparring“ eigentlich – und warum ist es nützlich?
Praxistipps: So nutzt du KI als Sparringspartner für Zielgruppen und Inhalte
1. Zielgruppen mit Hilfe gezielter Prompts identifizieren
Praxisbeispiel: Eine freie Journalistin, die einen KI-unterstützten Newsletter über Medienethik starten will, nutzt ChatGPT, um mögliche Leser:innen-Typen zu identifizieren. Das Tool schlägt u. a. Lehrkräfte, Studierende, NGO-Kommunikator:innen und Fachredaktionen vor und sagt dir auch, welche Kanäle und welche Tonalität die Zielgruppen jeweils bevorzugen könnten.
2. Konkrete und empathische Personas entwickeln
Tipp: Frag die KI Schritt für Schritt. Je gezielter du wirst, desto besser werden die Ergebnisse. Und: Behalte die Kontrolle. Prüfe die Ergebnisse kritisch und korrigiere, wenn etwas nicht passt. Die KI weiß nicht von sich aus, was du dir gedacht hast, als du deine ersten Gedanken formuliert hast.
3. Inhalte zuschneiden: Ton, Format, Plattform
Praxisbeispiel: Ein Regionalverlag in Schwaben lässt sich für denselben Artikel zur KI-Nutzung in der Pflege drei Varianten generieren: ein Insta-Carousel für jüngere Leser:innen, ein sachlicher Einstiegstext für die Website und eine Podcast-Skript-Idee mit lokalem Interview-Fokus.
Wichtig: Nutze solche Vorschläge als Grundlage – und dann überarbeite sie. Denn: Am Ende zählt deine Stimme.
4. Feedback mit Testpublikum einholen
5. Open-Source-Optionen für Fortgeschrittene
Takeaway: KI-Sparring ist kein Autopilot, aber ein guter Co-Pilot
Künstliche Intelligenz kann in der Frühphase medialer Projekte ein wertvoller Sparringspartner sein, besonders bei der Zielgruppenfindung und der passgerechten Zuschneidung deines Contents. Aber: Sie ersetzt dich nicht. KI gibt dir Impulse, du triffst die Entscheidungen.
Bei der Erstellung des Beitragsbildes sowie des Textes kam generative Künstliche Intelligenz unterstützend zum Einsatz.