Wie Medien im KI-Zeitalter sichtbar bleiben
Aktuelles Whitepaper zum kostenlosen Download
Worauf liegt im Zeitalter Künstlicher Intelligenz der Schwerpunkt journalistischer Arbeit? Was bedeutet die rasante Entwicklung für Produktion, Verbreitung und Monetarisierung? Das KI-Netzwerk AI for Media des BR und das Media Lab Bayern haben zusammen ein Whitepaper veröffentlicht, das Antworten auf diese Fragen gibt.
Worum geht es?
Bei der „AI for Media-Fachtagung“ (Tutzing, Nov. 2024) trafen sich 60 Medien-KI-Expert*innen aus privaten, öffentlich-rechtlichen und wissenschaftlichen Institutionen. Sie erarbeiteten Strategien, wie Qualitätsmedien in einem zunehmend KI-dominierten Medienumfeld bestehen und hochwertige Inhalte bereitstellen können.
Zentrale Erkenntnisse:
- Zuhören und Nutzerbedürfnisse verstehen
Medien müssen stärker auf ihr Publikum eingehen. KI kann helfen, Bedürfnisse zu analysieren und nutzerzentrierte Inhalte zu gestalten. - Personalisierte Inhalte und Interfaces
Nutzer erwarten Inhalte, die auf Sprache, Stil und Format abgestimmt sind. Generative KI ermöglicht passgenaue Inhalte und individuell anpassbare Interfaces. - Content-Strukturierung in Datenbanken
Inhalte müssen maschinenlesbar und systematisch in Datenbanken (z. B. Knowledge Graphs, Vektor-Datenbanken) organisiert werden, um personalisierbar zu sein. - Vertrauenswürdige Datenmarktplätze schaffen
Medienhäuser sollten ihre geprüften Inhalte bündeln, um „Trusted Content Pools“ zu schaffen – mit Chancen für Kooperationen und neue Geschäftsmodelle mit KI-Anbietern.
Lerne in diesem kostenlosen Magazin:
- Warum Medien Zuhören lernen müssen
- Welches Potential KI für personalisierte Nachrichtenerlebnisse hat
- Wo Transformationsbedarf für die Medien besteht
- Warum künstliche Intelligenz echte Menschen braucht
- Und vieles mehr!